Autor: Fred Bauer

Durch ein hochverdientes 2:0 über den Gast aus Gerstungen übernehmen die C – Junioren der JSG die Tabellenführung in der Staffel 3. Im Langetal entwickelte sich unter Flutlicht eine Partie, in der der Gast nur phasenweise in der ersten Hälfte dagegenhalten konnte. Insbesondere Keeper Legler war es zu verdanken, dass die Hausherren nicht schon früher jubeln konnten. Bei den guten Kombinationen fehlte es am Ende an etwas Glück bzw. die letzte Konsequenz lies noch zu Wünschen übrig. Mit Beginn der zweiten Hälfte sahen die 93 (!!) anwesenden Fans, dann einen einzigen Sturmlauf der JSG. Der technischen und läuferischen Überlegenheit hatte Gerstungen nichts mehr entgegenzusetzen. Schließlich war es Niclas Kotte der den Bann zum 1:0 nach 43 Minuten brach. Weitere dicke Möglichkeiten blieben ungenutzt. So musste der Anhang bis zur 61 Minute warten. Hier war es dann Matteo Titz der auf 2:0 stellte. Nach dem Apfiff feierte die Mannschaft mit den MOSBACHER JUNGS ausgiebig die 3 Punkte, sowie die Tabellenführung. Glückwunsch dazu !

Im Aufgebot standen: Marlon Stolpe, Nils Kuhn, Karl Kallenbach, Reaksasambath Chum, Julius Weisleder, Niklas Kotte, Luc Henning, Matteo Titz, Tim Kreutzer, Darius Schöberl, Iljan Grainca, Felix Gruhl, Felix Schlemme, Andre Kastl, Niclas Diczhazi, Fynn Peschik, Simon Fischer.

Der Nachwuchs der JSG war am Wochenende ebenfalls im Einsatz. Hier die Ergebnisse. Die B – Junioren holen beim 0:0 in Eisenach gegen den FC einen Punkt. Die C – Junioren bleiben durch ein 3:0 über Buttlar II in der Erfolgsspur und festigen Platz 3. Die D – Junioren unteriegen in Vacha mit 0:1 und die E – Junioren feiern ein 5:0 über Stockhausen und sind so wie die C Dritter in der Tabelle.

Kreis – Oberliga – Saison 2024/25

12. Spieltag, Samstag, der 26.10.2024

Mosbacher SV – SG SV Borsch II

2:0 (0:0)

Zuschauer: 126

Nach drei sieglosen Pflichtspielen (2 x Punkt,1 x Pokal) fährt der MSV wieder einen Dreier ein. Gegen die Landesklassenreserve von Borsch steht es am Ende durch die Tore von Dennis Voigt und Jonas Mäurer 2:0. Das einzig Beständige in den Jahren in der KOL, ist die Unbeständigkeit in der Starformation. Erneut musste durch das Fehlen von Thomas Brandau, Philipp Urban, Fabian Brandau, Max Hirschel, Julian Bindel, Moritz Wilhelm und Mike Zimmermann umgestellt werden. Vor Torhüter Constantin Marx standen Jonas Brandau, Yannik Peterhänsel, Dennis Voigt, sowie Marcus von Roda. Max Bruder, Lucas – Andreas Braun, Johann Steffan, Felix Hellmuth, Jonas Mäurer und Nils van den Brandt davor. Der MSV war nach 5 Minuten gut in der Partie. Den Diagonalball von Dennis Voigt  verarbeitet Jonas Mäurer perfekt und kann so seine Schnelligkeit ausspielen. In seine gefährliche Hereingabe schlittern zwei Abwehrspieler der Gäste samst Keeper Knobloch, die so gemeinsam Nils van den Brandt am 1:0 hintern. Fortan entwickelt sich eine höhepunktarme Partie, beide Teams haben Probleme in die unmittelbare Gefahrenzone zu kommen. Den Hausherren ist irgendwie die Leichtigkeit des Seins abhandengekommen. Aus der Abwehr heraus wird teilweise zu langsam gespielt, das Mittelfeld schafft wenige Anspielpunkte, die Offensiven hängen so etwas in der Luft bzw. können sich nicht behaupten. Die guten Balleroberungen vor der MSV – Abwehr werden zu oft durch ungenaue Anspiele wieder hergeschenkt. Dennoch deutlich zu sehen: die Mannschaft will. Erst nach 25 Minuten sehen die Zuschauer wieder einen Aufreger. Hier setzt Borschs Schmitt nach einem Freistoß den Ball per Kopf an die Latte. Johann Steffanns Ecke nickt Marcus von Roda am Pfosten vorbei ins Aus (33.). 60 Sekunden später fängt sich der MSV einen Konter und hat Glück, dass Wald den Ball nicht richtig trifft. Dennis Voigt Pass auf Johann leitet dieser direkt in den Lauf zu Felix Hellmuht. So entwischt Felix, Keeper Knobloch kommt heraus. Felix schnippt den Ball am Keeper vorbei. Sein Ball hat jedoch nicht genug Speed, so kann Borschs Abwehr den Ball 2 Meter vor der Linie ins Aus befördern.

Zur Pause bleibt Jonas Brandau in der Kabine. Manuel Schlundt steht für Jonas auf dem Feld. Weiterhin bleiben Chancen Mangelware. Borsch taucht, je länger die Partie dauert, nun überhaupt nicht mehr gefährlich vor Constantins Kasten auf. Die MSV – Anhänger sind sich derweil einig, wenn überhaupt führt eine Standartsituation zum Erfolg. Dann wird Felix 20 Meter vor dem Tor gefoult. Den fälligen Freistoß zirkelt Dennis zum 1:0 nach 66. Minuten in den Winkel. Eine gewisse Erleichterung auf und neben dem Platz ist zu spüren. Zwar läuft anschließend nicht alles perfekt, jedoch sind die ganz „schweren“ Beine nicht mehr vorhanden. Der Pass von Manuel Schlundt öffnet den Raum hinter Borsch rechter Abwehrseite. Hier nutzt Jonas seine Schnelligkeitsvorteile und setzt zum Solo an. Von der Torauslinie kommt noch ein Haken und der Ball zappelt zum 2:0 nach 77 Minuten im Netz. Ohne größere Probleme bringt der MSV das Ergebnis bis zum Abpfiff von Schiedsrichterinn Lucas Sophie Krech, die mit der fairen Partie keine Mühe hatte, über die Zeit. Glückwunsch zum Sieg !

Das Aufgebot: Constantin Marx, Jonas Brandau, Yannik Peterhänsel, Dennis Voigt, Marcus von Roda, Max Bruder, Lucas – Andreas Braun (C), Felix Hellmuth, Johann Steffan, Jonas Mäurer, Nils van den Brandt.

Die Wechselbank: Christian Haaß (ETW), Manuel Schlundt, Tim Möbius, Maik Hirschel, Marvin Pfohl, Phillip Raber, Marc Lochner. 

Die Wechsel: Manuel Schlundt für Jonas Brandau (46.), Tim Möbius für Felix Hellmuth (70.), Maik Hirschel für Nils van den Brandt (84.).

Die Tore: 1:0 Dennis Voigt (66.), gesamt 5, 2:0 Jonas Mäurer (77.), gesamt 3

Die Zuschauer: 126, macht bei 6 Heimpartien 963 – im Schnitt 160

Das Kollektiv: Luca Sophie Krech, Thomas Schmidt, Christian Beck.

Kreis -Oberliga – Saison 2024/25

9.Spieltag, Donnerstag, der 3.10.2024

SG Hötzelsroda – Mosbacher SV

0:1 (0:0)

Zuschauer. 226

Durch das Tor von Nils van den Brandt gewinnt der MSV knapp, aber auf Grund der klaren Chancenvorteile in Hälfte Zwei, verdient mit 1:0. Durch das Fehlen von 8 Spielern musste Trainer Ralf Brandau seine Abwehr und das Mittelfeld mehr umstellen als es ihm Lieb sein konnte.  Vor Christian Haaß standen Thomas Brandau auf Rechts, Dennis Voigt in der Zentrale, Philipp Urban fand sich auf Links wieder. Johann Steffan, Moritz Wilhelm, Mike Zimmermann, sowie Lucas Braun im Mittelfeld. Die Offensiven waren Jonas Mäurer, Nils van den Brandt und Felix Hellmuth.  Auf der Bank hatte unter anderen noch Marc Lochner Platz genommen. Danke an Marc. Gleich der erste Angriff führt zum Freistoß für Mosbach in zentraler Position. Dennis Voigt visiert die Torartecke an, Keeper Geuß hält stark (3.). Fortan neutralisieren sich beide Teams, Die Defensivreihen haben alles unter Kontrolle. Nur über die Seite von Phillip kommt die SG in den Rücken der Abwehr. Dies kann der „Aushilfsverteidiger“ nach gut 10 Minuten weitestgehend dann unterbinden. Ein Ballverlust an der Mittellinie lässt die Hausherren in den Konter kommen, Christian im MSV – Kasten muss mit Mühe zur Ecke lenken (20.). Moritz Wilhelm Steckpass sieht Lucas Braun in aussichtsreicher Position, Keeper Geuß verkürzt im letzten Moment den Winkel (26.). Die MSV – Abwehr spielt auf Abseits, dies geht schief. Laufer mit der besten Möglichkeit bis dato, verstolpert und setzt so den Ball am Tor vorbei (29.). Unvermittelt zieht Johann Steffan aus 30 Meter ab, sein Geschoß segelt am Winkel vorbei. Keeper Geuß wäre ohne Chance gewesen (33.). Ein MSV – Freistoß gerät zu kurz. Die SG im Konter, erneut kann Laufer kein Kapital daraus schlagen (39.).

5 Minuten nach der Pause waren gespielt, da muss der MSV in Führung gehen. Die Hereingabe von Lucas nimmt Nils 4 Meter vor dem Tor unbedrängt per Volleyabnahme und jagt das Leder über die Latte. Die gut 100 angereisten MSV – Fans stöhnen weit hin hörbar auf. Fast im Gegenzug segelt Pfitzners Schuss über die Latte (54.). Es hat den Anschein, als hätten die Gastgeber ein paar Probleme mit der Kondition. So bekommt der MSV mehr Zugriff. Lucas Braun kurbelt zusehends das Angriffsspiel an. Johann Steffan findet sich besser im Mittelfeld zurecht, Mike Zimmermann geht weite Wege. Lucas wird erneut zu Fall gebracht. Jonas Mäurer schlenzt den Freistoß um Zentimeter am Winkel vorbei (63.). Aus der Abwehr heraus kommt Johann in Ballbesitz. Sein Lupfer kann Felix Hellmuth aufnehmen. Geschickt setzt der Angreifer einen Haken und serviert perfekt auf den Kopf von Nils. Nils macht es jetzt besser und nickt überlegt nach 73 Minuten zur Führung ein. Die SG arbeitet fast ausschließlich mit langen Bällen. Die Abwehr um Dennis hat sich gut darauf eingestellt und kann so die mögliche Gefahr vom Strafraum fernhalten. Jonas hat den Ball an der Außenlinie fast schon verloren, sein energisches Nachsetzten mit anschließender Hereingabe sieht nun Felix völlig blank. Sein Kopfball geht zum Entsetzten der Mannschaft aus 4 Meter über die Latte (80.). Hötzelsroda wirft alles in die Offensive. Es bleibt aber dabei, die MSV – Abwehr steht, auch weil die Lufthoheit ( Nils u. Dennis ) deutlich zu sehen war. Christian im Kasten bekommt fast nichts zu tun. Wieder zerrt Lucas an den Ketten. Unmittelbar am Fünfer, fast von der Außenlinie, kommt die Hereingabe. Nils und der eingewechselte Max Hirschel, sichtlich überrascht, „semmeln“ 2 Meter vor der Linie über den Ball (90.). Schiri Fliedner pfeift 3 Minuten später ab und der MSV sichert sich, knapp aber verdient die 3 Punkte und revanchiert sich für die Heimniederlage im Mai. Glückwunsch !!

Schon am Sonntag steht das nächste Spiel an. Im Pokal geht es Bischofroda. Der Anstoß erfolgt 14.00 Uhr.

Das Aufgebot: Christian Haaß, Thomas Brandau (C), Dennis Voigt, Philipp Urban, Mike Zimmermann, Johann Steffan, Moritz Wilhelm, Lucas – Andreas Braun, Felix Hellmuth, Jonas Mäurer, Nils van den Brandt.

Die Wechselbank: Sören Lämmerhirt (ETW), Manuel Schlundt, Max Hirschel, Marvin Pfohl, Marc Lochner, Maik Hirschel.

Die Wechsel: Max Hirschel für Moritz Wilhelm (75.), Manuel Schlundt für Jonas Mäurer (89.).

Das Tor: 0:1 Nils van den Brandt (73.), gesamt 5.

Die Zuschauer: 226

Das Kollektiv: Valentin Fliedner, Johannes Christian Peter, Lars Engelmann.

Im Bild darunter hat Nils gerade auf 1:0 gestellt

Felix kann es selber kaum glauben: so eine Chance ! Dass denkt sich auch die Ersatzbank.