Kreis -Oberliga – Saison 2023/24
28.Spieltag, Samstag, der 25.5.2024
Mosbacher SV -FSV Wacker 03 Gotha II
3:3 (1:2)
Zuschauer: 174
In der Nachspielzeit der Partie erzielt der Gast das 3:3 und der MSV muss sich so am Ende mit nur einem Punkt begnügen. Die Hausherren begannen zielstrebig: Kevin Spittels guter Abschluss sieht Keeper Desens auf dem Posten (5.). 120 Sekunden später führt die Landesklassen – Reserve. Wieder lässt ein Blackout unmittelbar an der Mittelinie Mosbach in Rückstand geraten. Max Herda läuft alleine auf Christian Haaß zu und stellt so auf 0:1. Nur gut dass die Schwarz/ Weisen gleich die Antwort parat hatten. Johann Steffan setzt sich über links durch, seine Hereingabe flutscht zu Kevin Spittel. Kevin schlägt noch einen Haken und der Ball zappelt zum Ausgleich nach 8 Minuten im Tor. Moritz Wilhelm setzt nun Johann ein. Johann zieht sofort ab, Desens „schaut “ den Ball über die Latte (10.). Kevin bringt eine Ecke auf den zweiten Pfosten – hier setzt Tomas Brandau den Ball per Fuß am Pfosten vorbei ins Aus (13.). Ein erneuter Ballverlust lässt Wacker in den Konter kommen. Hier übersieht der Assistent leider die deutlich erkennbare Abseitsstellung. Wolter ist dies egal und schiebt zur erneuten Führung nach 16 Minuten ein. Der Treffer zeigt nun doch Wirkung. Der MSV kommt kaum noch in die Gefahrenzone. Wacker steht dicht gestaffelt, Mosbach braucht zu lange um das Spielgerät zum nächsten Mann zu bringen. So dauert es bis zur 28 Minute. Hier bedient Kevin Felix Hellmuth, Keeper Desens behält auch hier die Oberhand. Auf der Gegenseite bewahrt Christian im MSV – Tor seine Mannschaft mit zwei ganz starken Paraden vor einem höheren Rückstand. Nach 32 bzw. 45 Minuten sieht er sich Wolter gegenüber und verwehrt dem Angreifer seine nächsten Treffer.
Der eingewechselte Bernecker hat unmittelbar nach Wideranpfiff das 1:3 auf dem Fuß – der Ball trudelt am langen Pfosten vorbei ins Aus (50.). Mit der Einwechslung von Max Hirschel ( ersetzt Felix Hellmuth ) nach 60 Minuten kommt mehr Körperlichkeit in die Offensive. Der agile Moritz Wilhelm erzwingt eine Ecke, die von ihm selbst ausgeführt wird. Punktgenau fliegt der Ball auf den Kopf von Fabian Brandau und es steht nach 66 Minuten 2:2. Sichtlich beflügelt bleibt Mosbach dran. Johann Steffan setzt Kevin ein, der sich nun im Strafraum behauptet. Am Ende gelangt das Leder zu Max, der 6 Meter vor dem Tor, 120 Sekunden nach dem Ausgleich, zum 3:2 trifft. Der Treffer zeigt nun bei den Gästen Wirkung. Wacker kommt nicht mehr in die Gefahrenzone, die MSV – Defensive hat erstmal alles im Griff. Je näher der Abpfiff kommt, fängt der MSV an und spielt den Ball nicht mehr von Mann zu Mann, sondern arbeitet mit vielen langen Schlägen. So findet der Gast doch wieder in die Partie. Was der MSV – Anhang dann ahnte, sollte in der Nachspielzeit eintreten. An der Mittellinie beginnend, bekommt die Mannschaft keinen Zugriff. Fast ungehindert kann sich Wacker in den Strafraum durchspielen. Hier hält Bernecker in die Hereingabe seinen Fuß und es steht 3:3 ( 90+1 ).
Zum wiederholten Mal verschenkt der MSV regelrecht seine Punkte. Die individuellen Fehler, aber auch taktische Mängel ziehen sich wie ein Roter Faden durch die Saison. So wartet für das Trainerduo einige Arbeit in Vorbereitung auf das kommende Spieljahr 2024/25. Bevor es jedoch soweit ist stehen noch zwei Partien an. Am Samstag, den 1.6. geht zum Meister Westring Gotha, am 9.6 zu Hause gegen Borsch II. Anstoß ist jeweils 15.00 Uhr.
Das Aufgebot: Christian Haaß, Marc Lochner, Fabian Brandau, Thomas Brandau, Marcus von Roda, Philipp Urban, Mike Zimmermann, Moritz Wilhelm, Felix Hellmuth, Johann Steffan, Kevin Spittel.
Die Wechselbank: Sören Lämmerhirt (ET), Max Hirschel, Tim Möbius, Jonas Brandau, Maik Hirschel.
Die Wechsel: Max Hirschel für Felix Hellmuth (60.), Jonas Brandau für Marc Lochner (64.), Tim Möbius für Mike Zimmermann (76.), Maik Hirschel für Moritz Wilhelm (83.).
Die Tore: 0:1 Max Herda (7.), 1:1 Kevin Spittel (8.), gesamt 25, 1:2 Tarek Wolter (16.), 2:2 Fabian Brandau (64.), gesamt 3, 3:2 Max Hirschel (66.), gesamt 2, 3:3 Tim Bernecker (90+1).
Die Zuschauer: 174, macht bei 14 Heimspielen 2994 – im Schnitt 213.
Das Kollektiv: Martin Falk, Lars Engelmann, Noah Rommel.