Kreis -Oberliga – Saison 2024/25
6. Spieltag, Freitag, der 6.9.2024
Mosbacher SV – SG SV Kali Unterbreizbach
2:0 (1:0)
Zuschauer: 163
Sicher und völlig verdient, fährt Mosbach beim dritten Heimspiel der Saison den nächsten Sieg ein. Für den Gelb/ Rot gesperrten Marcus von Roda rückte Julian Bindel wieder nach hinten rechts, Nils van den Brandt begann im Sturmzentrum. Der MSV wie gewohnt, über sicheres Passspiel in die Partie finden. Kali stand ab der Mittelinie eng und war in den Zweikämpfen nicht zimperlich. Nach 3 Minuten bekam es Max Bruder im eigenen (!) Strafraum zu spüren. Schiri Vollmann lies Gnade vor Recht ergehen. Felix Hellmuth entwischt das erste Mal seinem Bewacher und setzt die Kugel um Haaresbreite am langen Eck vorbei ins Aus (9.). Ein Übergewicht entstand. Geburtstagskind Fabian Brandau erobert den Ball, sofort läuft Felix in den freien Raum. Fabians genauer Ball wird von Felix gut mitgenommen und zieht so Kalis Abwehr auseinander. Johann Steffan hat völlig freie Bahn, scheitert am starken Keeper Gimpel. Den anschließenden Abpraller versenkt Johann dann aber zum 1:0 nach 16 Minuten. 120 Sekunden später schlittern Lucas Braun und Felix an der Hereingabe von Fabian vorbei. Nils lässt sich einen Tick aus dem Zentrum fallen, das Zuspiel auf ihn nimmt Nlis 25 Meter vor dem Tor aus der Drehung. Der Ball verfehlt den Winkel um einen halben Meter (21.). Die Gäste können die Partie etwas ausgeglichener gestalten. So pariert Constantin Marx das von Leithardt abgegebenen Geschoß nach 29 Minuten, ganz stark. Auf der Gegenseite hält Gimpel Lucas Brauns Kopfball aus 3 Meter per Reflex (34.).
Das gleiche Duell sieht nach Wideranpfiff die 48 Minute. Hier scheitert Lucas mit seinem Schuß an Gimpel. 120 Sekiunden später legt Lucas für Felix auf. Felix auf dem Weg zur Vorentscheidung, zieht ab, der Ball rutscht ihm förmlich über dem Schlappen und verfehlt sein Ziel. Beim nächsten Angriff fällt das 2:0. Über die linke Seite kommt Johann in den Konter. Seine Hereingabe verpasst Nils noch, Lucas nutzt seine Chance nun rigoros aus und jagt das Leder ins entlegene Eck ohne das Gimpel eingreifen kann (52.). Dennis Voigts Diagonalball sieht nun wieder Felix im Strafraum. Erneut hat Gimpel etwas gegen die Resultatserhöhung (55.). Anschließend muss das Flutlicht eingeschaltet werden. Kali spielt sich gut durch das Mittelfeld. Beim Ball in die Spitze verkürzt Constantin geschickt den Winkel und hält (64.). Nach fünfwöchiger Verletzungspause ersetzt Moritz Wilhelm Jonas Mäurer und Max Bruder muss seiner Verletzung aus der ersten Hälfte Tribut zollen. Yannik Peterhänsel kommt für ihn auf das Feld (65./67.). Durch sein energisches Pressing gelangt Nils in Ballbesitz und serviert für Lucas. Wieder ist Gimpel zur Stelle (68.). Dennis Voigt jetzt im Mittelfeld spielend, knallt den Ball von der Strafraumgenze auf den Kasten. Gimpel mit seiner stärksten Parade vereitelt Schlimmeres (70.). Felix spielt auf Nils, auch hier hält der Gästekeeper stark (73.). Die SG kommt in den Konter, hier ist Constantin per Fußabwehr zur Stelle (79.). Den Schlußpunkt setzt wieder Kalis Keeper, als er Sieger gegen Felix nach 86 Minuten bleibt. Schiri Vollmann pfifft dann eine Partie ab, in der Mosbach über weite, weite Strecken das Geschehen kontrollierte und die Gäste in Torhüter Gimpel ihren besten Akteur hatten. Glückwunsch zum Dreier !
Am Samstag, den 14.9. tritt der MSV in Gerstungen an. Der Anpfiff erfolgt 15.00 Uhr.
Das Aufgebot : Constantin Marx, Julian Bindel, Dennis Voigt, Thomas Brandau(C), Max Bruder, Fabian Brandau, Felix Hellmuth, Lucas – Andreas Braun, Johann Steffan, Jonas Mäurer, Nils van den Brandt.
Die Wechselbank: Sören Lämmerhirt (ETW), Moritz Wilhelm, Yannik Peterhänsel, Jonas Brandau, Max Hirschel, Maik Hirschel, Manuel Schlundt.
Die Wechsel: Moritz Wilhelm für Jonas Mäurer (65.), Yannik Peterhänsel für Max Bruder (67.), Max Hirschel für Nils van den Brandt (77.), Manuel Schlundt für Felix Hellmuth (88.).
Die Tore: 1:0 Johann Steffan (16.), gesamt 2, 2:0 Lucas – Andreas Braun (52.), gesamt 7.
Die Zuschauer: 163, macht bei 3 Heimspielen 480, im Schnitt 160.
Das Kollektiv: Daniel Vollmann, Niclas Bechstedt, Noah Rommel.